Übersicht
GGK Clanserver

Pentium 2

Kryztyan
Dr.J.FAUSTus
 



 

S.t.r.e.s.s.

Pentium 133 @ 200

Dr.J.FAUSTus


 

SPANI

K6-2 500

SEA
Dr.J.FAUSTus
 


 

Athlon 900 @ Alu-Koffer

Athlon 900


Dr.J.FAUSTus
 


 

Ghetto-Blaster

Pentium MMX

Kryztyan
 


 

Ü(ber)-Spani

Pentium MMX

Dr.J.FAUSTus
 

 
Erwin

K7 800

Dr.J.FAUSTus
 

 
Cat[hastrophe]
( Spani III )
GGK Clanserver
Pentium II 233 @ 275 (eigentlich nur optisch! Der P II liest sich net überreden schneller zu laufen!)
- 4 Platten 3,2 GB 2,0 GB 800 MB und 500MB (zusätzlich gekühlt durch 40x40 Lüfter
  ausm guten alten 486)
- 196 MB SD RAM PC 100
- Elsa Erazor 2 16 MB
- Motherboard M6TLA Chipset 82371AB (!?)
- Soundkarte Diamond 3D
- 400W Netzteil (jetzt in Spani)
- Radial-Systemlüfter

Besonderheiten: ATX Board mit ATX Netzteil in gutes altes 486 Gehäuse reingezwängt!!!!!!!
Probleme gab’s da besonders bei den PS2, USB und Parallelportanschlüssen. Da die hinter einer ungefähr 2 mm starken Stahlwand lagen, half bloß noch die Mutter aller Kräfte, die Gewalt. Die Öffnung für sie PS2 Anschlüsse glichen nach der Bearbeitung mit Rohrzange, Metallfeile und Blechschere eher einem Einschlag eines Projektils als einer fachmännischen PS2 Öffnung.
Besonderes Augenmerk gilt auch dem delokalisierten Netzteil, im CD-ROM Einbauschlitz, natürlich wurde das Netzteil über ein umfunktionierten Turbo Knopf hochgefahren.
Um im Clanserver noch eine gewisse Atmosphäre zu schaffen kamen zahlreiche LEDs zum Einsatz, die aber NOCH nicht im Takt zur CPU Auslastung leuchteten, dieses Feater kam erst zahlreiche Rechner/Server später hinzu!
Optional war, anstatt der 500 platte noch ein 20X CD-ROM Laufwerk Marke Bausatz, welches trotz stetigen Gelächters, der Clanmitglieder, seinen Dienst mit Bravur verrichtete!!! Noch mehr Gelächter und Erstaunen erntete mein selbstgelöteter Brenner-Bausatz, der hin und wieder auch im Clanserver Einsatz fand.
Besonderen Stellenwert bei diesem und auch folgenden Servern, nimmt der Stabilbaukasten ein. Ihm ist es zu verdanken das ein Netzteil auch im Einbauschlitz von CD-ROM Laufwerken Platz findet und 4 Festplatten auf engstem Raum zusammengepfercht wurden.
Modisches Design bekam der Clanserver noch nach dem zärtlichen Einsatz des Trennschleifers eines Verwandten, an dieser Stelle ein liebes Großes Danke an Fam. Alex :), der aus dem unschnittigen Gehäuse die reinste Peep-show machte. Rot lackiert und Ausgestattet mit 2 Gucklöchern, machte das Gehäuse-Flair des ersten GGK-Clanservers echt was her.
S.t.r.e.s.s.
Pentium 133 @ 200!!! Der bis Dato von mir am Härtesten übertacktete Pendulum, dacht ich jedenfalls bis mir Über-Spani in die Hände fiel! Praktisch lief er auf 200 MHz leider brachte dieser Takt die Genauigkeit der Berechnungen der CPU außerhalb des zulässigen Toleranzbereiches! Kurz gesagt das war dem zu viel, und der Takt wurde wieder auf NUR 180 runtergeschraubt! Und er läuft immer noch!!! Heute würde ich gerne probieren, ob eine winzige Erhöhung des Cores die Probleme gelöst hätte, jedoch befindet sich der Rechner im Ausleihstatus und ist wahrscheinlich bei S.T.R.E.S.S. für immer und ewig verschollen! *schnief* dabei könnt das der best übertakteste Rechner werden!
- 800 MB Platte
- 32 MB EDO RAM
- Trident irgendwas is drin
- Soundkarte noname
- Axels geklebtes Gehäuse bietet ihm Schutz (Ironie!)

P.S. Life is too short, for toasting only bread!
SPANI
Ausschlaggebend für nen weiteren Server war SEAs Geldgier und High-Speed-Internet-Not. Er kam zu mir und fragte mich, ob ich denn nicht in der Lage wäre für damals noch „Money-Box“ genanten PC ein Gehäuse „zusammenzuschrauben“. Der Name Money-Box ist eigentlich recht einfach zu erklären, bloß nicht wie SEA so lange an dem Gedanken fest halten konnte damit wirklich Geld zu machen!
Nach unzählbaren Jahren der Internet-Connection-Sharing mit 3 Leuten musste letztlich einer darauf kommen, das Holzmodem evtl. mal durch etwas schnelleres zu ersetzen. So kam es, dass SEA, taktisch geschickt wie er ist, seinem Dad nicht nur einen guten Grund, den Geschwindigkeitsschub, nannte, nein, sondern gleich noch einen weiteren, nämlich die Möglichkeit eines Nebenverdienst, der letztlich zur Finanzierung der neuanfallenden Strom und Internet kosten dienen sollte. An dieser Stelle sollten Adware oder Internetverdienstprogramme die Lösung des Problems bewirken. Auf dieser Money-Box liefen bis zu 3 Adware Programme parallel, mit mehr oder minder Erfolg. Wie es SEA geschafft hat diese Programme davon zu überzeugen das STÄNDIG gesurft wird und nervige Fragen von den Programmen auszutricksen, ist eine andere Geschichte.

Komponenten:
- AMD K6-2 500 mit 3D NOW (BOAH )
- 4X CD-ROM Laufwerk (gesponsert von Dr. J. FAUSTus)
- 128 MB SD RAM PC 133
- ATI irgendwas oder wars S3 ?
- 400W Netzteil aus dem damaligen Clanserver
- 15 GB Plättel
- und optional ner Vodoo 3 oder winner 2 (falls denn mal jemand auf dem Ding spielen
  will!)

Wie alle Server, begann auch Spanis Leben in einer Pappschachtel zwischen Chemielabor und Stabilbaukasten bei mir zu Hause. Als das Ding dann das erste mal mit Pappgehäuse und sämtlichen Komponenten reibungslos lief, kam schon der erste Optimismus und Euphorie auf. Aber bevor nicht klar war wo das Ding eigentlich rein soll, und wie man am geschicktesten anstellt, sollte die Stimmung von mir noch etwas gedrückt werden.
Als erstes fiel uns da mein gute altes 486 Gehäuse meines Aller Ersten PCs ins Auge, doch leider war das etwas unhandlich, hatte ne blöde Plasteblende und selbige Probleme mit dem Netzteil und nem 486 Gehäuse wie beim Clanserver wären aufgetreten.
Dann kam mir der Gedanke nur das obere Teil des Gehäuses zu nehmen, und den Unterbau nicht zu verwenden. Kaum ward die Idee von mir ausgesprochen, kam schon das nächste Problem, wo und wie baut man jetzt Komponenten wie MB und HDD rein oder drauf? Entweder man zerbohrt das Metallgehäuse so dermaßen, dass es nur noch Schweizer Käse ähnelt, oder man überlegt sich was besseres.
Im Keller fand sich dann auch ne geeignete Variante, die wir von da an nicht mehr losließen und gnadenlos durchgezogen ham, auch wenn’s im Verlauf des Baues somit zu etwas bösen Überraschungen kam. Wir fanden ne Spanplatte, fast genau passend in das Gehäuse des 486. Diese Spanplatte sollte dem Server dann auch seinen Namen geben, “Spani“ (etwas inspirieren lies ich mich auch von dem Spitznamen eines Freundes einer Freundin)
Nach dem nun endlich feststand das der kommende Server etwas noch nie Dagewesenes darstellen würde und das Gehäuse zu 80% recycelfähig sein sollte, ging es jetzt daran den Platz, der ohnehin schon mehr als knapp war, optimal aufzuteilen. Bei dieser Frage stießen die Vorstellungen von SEA und mir hart aneinander, er war der festen Meinung Anschlüsse sowie Floppy und Netzteil an unterschiedlichen Seiten anzubringen, wohingegen ich unbedingt einer Ansammlung von Anschlüssen auf einer Seite entgegenstrebte.
Letztendlich hab ich mein Dickschädel an der Betonwand kleben sehen und wir haben „uns“ für die 2 seitige Variante entschieden, was ich bis heute noch etwas, aber wirklich nur etwas bedauere.
Nun galt es auszumessen wo Motherboard, HDD, Floppy und CD-ROM Platz finden sollten. Als Abstandshalter für das Motherboard nahmen wir ebenfalls Spanholz und leimten es mit Holzkaltleim, der blöderweise 24h trocknen musste an der großen Platte fest, die wir im Vornherein durch mitwirken, bzw. freundlicher Hilfestellung unseres Nachbarn Herrn Holz (Als wäre’s Schicksal! ) exakt mit einer Stichsäge auf die gewünschten Maße gebracht haben. Anfangs wollten wir uns mühsam mit ner Feinsäge über 1,5 m Sägeweg durch ne Spanplatte vorarbeiten, man überlege sich das mal, mit ner FEINSÄGE!!!!!
Als am nächsten Tag der Holzkaltleim endlich trocken war, musste ich mit Entsetzen feststellen, dass sich 80% der Leimstellen ohne große Mühe wieder entfernen ließen! Entsetzlich sag ich euch! Jetzt lagen wir 24h hinter unserem Ziel, nem neuen Server.
Irgendwie half dann aber schon ein paar kleine Spritzer von Uhu Alleskleber in Kombi mit Sekundenkleber und die ganze Konstruktion „hielt“ wieder. Nächstes Problem zeigte sich dann schon wieder an der gleichen Stelle, als wir das MB auf diesen Abstandshalterungen, die wir wegen den Kontakten auf der Unterseite des MB rel. klein halten mussten, festschrauben wollten. Das es sich nun mal um Spanholz und nicht um ordentliches Holz handelte, spaltete sich bei einschrauben der extra groß gewählten Holzschrauben die Spanholzhalterung in etliche Teile, die selbst ein Mac Gyver net mehr mit Kaugummi zusammenhalten hätte können.
Nichts desto trotz, schraubten wir einfach noch größere Schrauben ins Spanholz um wenigstens dem MB ein wenig Stabilität zu verleihen, was uns dann auch verdammt gut gelungen ist.
An dem Punkt hört der Einsatz vom Namensgeber Spanholz erst mal auf. Ab diesem Punkt rulz nur noch Stabilo!
Es galt FDD, HDD, Netzteil und CD-ROM „stabil“ zu befestigen. Nachdem wir eine etwas Zeitaufwendige Arbeit mit der Festplatte hinter uns hatten, lag SEAs Aufenthalt bei mir außerhalb des zulässigen Toleranzbereiches seines Zeitplanes! Er musste gehen. Genau zu dem Zeitpunkt als uns die Kompliziertheit der Befestigung von CD-ROM Laufwerk und Netzteil zum ersten Mal bewusst wurde.
Nach mehr als 4h Stunden nächtlicher Arbeit, konnte ich SEA am nächsten Morgen dann mit einem fertig endmontierten SPANI überraschen, dem es sogar an einer Halterung für sein Blechdach nicht mehr fehlte.
Es war getan, Spani lebt!!!

Böse Stimmen aus dem auswärtigen Land behaupten mit einer ungeheuren Standfestigkeit immer noch, dass Spani schwul sei. Gründe dieser Behauptung wären, von Seiten der Bewohner des auswärtigen Landes, in der Ausstattung von Spani mit einem 4X Laufwerk zu finden! Selbst nach engagiertem Einsatz mehrerer Clan-Members im Gästebuch und zum Zeitpunkt des Besuches dieser Auswärtigen, war es nicht möglich diese vom Gegenteiligen zu überzeugen. Seit dem hieß und heißt es in den Reihen der Auswärtigen stets, Spani sei schwul.

An diesem Punkt sei erwähnt, dass es sich bei den Bewohnern des auswärtigen Landes um niemand geringeres handelt als um unsere Lieblingsausländer, den SBF’lern. Beste und liebste Grüße an euch!!! Und ich bin mal gespannt wann ihr SBF’ler mal nen Server zusammenschraubt!!! (U.W.E. – Teile von GGK – siehe SBF Clanpage)
Athlon 900 @ Alu-Koffer
Im Voraus muss ich sagen, dass es sich bei dem Koffer nicht um einen ausschließlich aus Alu gefertigten Koffer handelt, sondern zusätzlich von innen noch mit Holz und Schaumstoff verstärkt und verkleidet ist. Richtige Pilotenkoffer waren mir preislich etwas zu hoch angesiedelt und so hab ich mich kurzerhand, nachdem mir das Ding schon vor 2 Wochen ins Auge stach und somit das Case für meinen Athlon schon fest stand und ich von anderer Seite nur auf bessere Vorschläge hoffte, für den Koffer-MOD entschieden.

Komponenten: - AMD Athlon 900 (Donnervogel) optional @ 975
- MSI K7T Pro2-A / VIA KT 133 / Sound on board
- 256 MB SD Ram PC133
- 40 GB WD Platte ATA 100
- MSI MS 8808 (TNT2 M64) Graka
- Win-TV Go
- 10/100 MBit LAN Card
- ISDN Card
- 235 Watt ATX Netzteil
- 52 fach CD-ROM Laufwerk gemoddet
- Floppy

Trotz dem ich mich innerlich schon längst für den Koffer-Mod entschieden hatte, lies ich von den anderen Members noch Vorschläge für ein Case einbringen (Tabelle), die mich aber net so sonderlich begeisterten und ich nach fast 2 Wochen den endgültig Entschluss faste.
Wenn ich ehrlich bin war purer Langeweile am Samstag der ausschlaggebende Grund für den Kauf des Koffers.
Den Koffer zu kaufen stellte an und für sich nicht das Problem dar. Mit nem Preis von gerade einmal 12,95€ lag das auf jeden Fall innerhalb meines Budgets. Auf erhebliche Probleme stieß ich dann aber beim Transport. Da das Ding partout nicht in die Kraxe rein wollte, bin ich mit dem Ding kurzerhand einhändig aufm Bike die Kesselsdorfer runtergefahren, was mit ner rel. großen Oberfläche des Koffers net ungefährlich war. Egal.
Koffer ganz und ich sicher zu Hause, ging’s auch schon ans Eingemachte.
Als erstes musste mein Rechner ausgeschlachtet werden, d.h. alle Komponenten RAUS. Kurz Maß genommen und a bissel mit Worldcraft im Voraus den Platz ausgeplant, ging’s dann auch schon an den Festplattenrahmen.
Mit Entsetzten musste ich noch vor dem Ersten Loch feststellen, dass mein Haushalt über KEINE Bohrmaschine verfügte!!!!!! *WAAAAH*
Da kam mir Herr Holz Jr., der sich ja auch schon in punkto LAN-Partys ne goldene Nase verdient hatte, grade Recht. Unglücklicherweise machte mir hier der Zufall nen Strich durch die Rechnung. Da blieb nur noch der verzweifelte Griff zum Tele, und en Anruf bei Kryztyan ob ner Ausleihe seiner Bohrmaschine „Electric Drill“ denn irgendetwas im Wege stünde!
„Null Problemo“ meinte er, sozusagen Perfekt!
Mit ner Bohrmaschine im Haus und jeder Menge Freizeit, konnt’s nu endlich in die erste Runde gehen.

Dem HDD-Rahmen wegen der 180o Drehung einfach 4 neue Verschraubungs-Löcher verpasst, mit 2 extra Haltepunkte für die spätere Verschraubung mit dem Koffer versehen, kurz angezeichnet und mit der Bohrmaschine dann ein Exempel statuiert. Und nach erfolgreichem Verschrauben, mit original hochwertigen Stabilbaukasten Langschrauben, gab ich dem Ganzen noch perfekten Halt für die Ewigkeit im Koffer. Da der Rahmen ne Befestigungsmöglichkeit für nen Systemspeaker hatte, war auch schon der Sys-Speaker en festes Plätzel im Koffer.
Richtig Lustig wurde’s dann, als das Netzteil reinkam. Mit Bohrmaschine und nem rundem Laubsägeblatt, hab ich mühevoll die Rundung fürs Lüftergitter und Powerkables als auch des Netzteilschalters ausgesägt. Minimale Abweichungen von meinem Idealbild einer Rundung sowie Kabelöffnung, wurden zärtlich mit der Großraspel korrigiert.
Per Bohrmaschine und im Blindflug wurden dann noch die Gewinde des Netzteiles für die Verschraubung gefunden und unmittelbar danach wieder mit Stabilo-Lang-Schrauben versehen.
Untyperscherwiese, vergriff ich mich an dem Innenleben meines 52 fach CD-ROM Laufwerkes, weil es irgendwie kaputt schien. Nach, mir schmerzlich in Erinnerung gebliebener Zerstörung des Herstellersiegels, und somit Verletzung der Garantie, konnte ich die Unfunktionalität auf einen eingedrückten Pin am DIE Anschluss zurückführen. Zwar funktioniert das CD-ROM Laufwerk jetzt nur noch im Nicht-DMA Modus, was ich auf andere Gründe zurückführe, doch reicht mir dies fürs erste.
Durchaus anspruchsvoller als die Reparatur meines CD-ROM Laufwerkes, war da schon die Anbringung des gleichen.
Erst nach versehen 4, von Herstellerseite vorher nicht vorhanden, NEUER Löcher in dem U förmigen Dach-Stück eines jeden Laufwerkes, war eine fachmännische Anbringung möglich. Störende Plastteile im Innern des Laufwerkes wurden einfach weggesägt, wobei mir die anfallenden Späne auf meinem Fußboden mehr Sorge bereiteten, als die etwaige Zerstörung des, sowieso schon als Schrott abgehandelten, Laufwerkes.
Die Kette von Einsatzmöglichkeiten von Stabilo-Schrauben wollt und wollt nicht abreißen, so wurden, neben HDD und Netzteil, nun auch noch CD-ROM Laufwerk und später Floppy mit diesen in ihre endgültige Position im Koffer gebracht.
Durch glückliche Umstände, flog mir, einige Tage vor dem Koffer-Mod ein 386 Gehäuse, in meine Gefilde, zu. Da ich kein Mensch bin, der unsere Weckwerfgesellschaft mit Stolz vertritt, sondern sie teilweise verurteilt und andererseits liebt, fanden sich bei mir bis dahin unzählige Rechner ein, die später, wie andere auch, unausweichlich ihrem Schicksal ausgeliefert waren. Bevor sie entsorgt wurden, mussten sie sich meinen kritischen Augen nach einer weiteren Verwertung unterziehen. So auch der besagte 386.
1 AT Netzteil, hübsche Kabel, LEDs, Floppy, HDD-Halterung und das Kartengitter (?!), wo man die Steckkarten befestigt, fielen ab. Besagtes Kartengitter sollte später ein wichtiger Halte-Punkt für Steckkarten und Motherboard im Koffer werden. Anders als in Spani und Über-Spani (Ghetto-blaster), wo Steckkarten entweder durch eine aufwendige Stabilo-Konstruktion oder durch Beherrschung Halt fanden, sollte mein Case-Mod mit einer grazilen Kartenhalterung versehen werden.
Mittels Hammer Rohrzange und wenig Geduld, befand sich das 386-Katengitter, schon nach wenigen Minuten, in seiner entgültiger Form.
Probeweise fand man das Motherboard hin und wieder mit Karten auch mal im Koffer, wo es als Schablone für weitere Bohrlöcher sehr dienlich war. Somit konnte kurz darauf die Arbeit an Schnittstellen-Anschlüssen (seriell, USB, Sound, etc.) und Karten-Anschlüssen (VGA TV etc.) Bohrungen begonnen werden. Mit, auf gut Glück und nach Augenmaß vorgezeichneten Sägekanten, kam mal wieder die Laubsäge zum Einsatz.
Und wieder wurden kleine Unebenheiten und Schönheitsfehler mittels Großraspel und Stahlfeile korrigiert. Wunderschön!
Alles passte anschlussmäßig perfekt, Sound, USB, PS2 (anders als beim Ghetto-Server!) und nem ersten Probelauf stand nix mehr im Wege! Blöderweise war das Kartengitter aus so dermaßen dickem Stahl, dass von einer rechtwinkligen Kante, durch Rohrzange und Hammer versucht zu erzwingen, schnell Abstand genommen wurde. Es war einfach nicht möglich! Somit war die runde Ecke (!) oder die vermeintlich eckige Rundung, der akkuraten Positionierung des MB ein größerer Dorn im Auge.
Also entweder musste ich jetzt das Stahlgitter, welches bereits fertig verschraubt im Koffer hing, wegfeilen sägen biegen müssen, oder das Motherboard müsste weichen. Absolut klar und ohne viel Überlegen, suchte ich auch schon das Werkzeug zusammen, welches ausschließlich aus der Laubsäge bestand. Kurz Lage wichtiger Teile gecheckt, Laubsäge scharf gemacht und erbarmungslos ne große Ecke vom Motherboard weggesägt. HARR, es war vollbracht, es passt. Doch ob es auch NOCH läuft war zu dem Zeitpunkt sehr fraglich und anzuzweifeln.

“CMOS Checksum Error
Please press any key to continue or press F1 or del to enter Setup” So lautete die Message die mein Rechner für mich nach der Laubsägeaktion bereithielt.
Nachdem ich sämtliche Tasten durchprobiert hatte, war mir klar, dass da was net ganz richtig läuft!!!

Nach nem langen verzweifelten Gespräch mit SEA konnte der mir auch nicht mehr sagen als ich in meinen ärgsten Gedanken schon ahnte, FUTSCH.
In seiner Meinung, durch unzähliges Löschen des Bios und Ausprobieren sämtlicher RAMs die ich besaß, bestätigt gefühlt (ich unterstelle SEA das hier einfach mal so!) muss es ihn mindestens genauso vom Blitz getroffen ham wie mich, wenn er metaphorisch gesprochen bei Ihm einschlug und ich nur happy war das es mich nicht getroffen hat, als ich ihm übers Tele sagte, dass Ursache des ganzen Fehlers nur eine reversible Verwechslung eines Peripheriegeräteanschlusses war. Ich Trottel hatte natürlich die Tastatur bei Maus neigedrückt und mich gewundert wieso der PC einfriert und net ins Bios will. Ganz klar, wenn Tastatur gleich Maus ist! Profifehler!

Nachdem die Funktionalität des Koffers bewiesen war, wurde die Endmontage, bzw. der Rohbau abgeschlossen. Auch wenn Special Effects und der Feinschliff bei weitem noch nicht abgeschlossen sind, und Mittelpunkt der nächsten Wochen sein werden, hat er bis jetzt seine praktische Seite gezeigt, als auch Funktionalität und Alltagstauglichkeit bewiesen.

To be continued!

Weitere Eckdaten:
- Zum Starten und Öffnen ist der Koffer nur mit 2 seperaten Schlüsseln, d.h. das sicherste Gehäuse von allen auf jeder LAN, es sei denn jemand schleppt en Fuchsschwanz an und versucht sich am Koffer. Davor ist mein Donnervogel leider nicht gefeit.
- 2 Plexiglasscheiben wurden, mit Hilfe von SEAs Bohr-Fräs-Schleif-Werkzeug-Bohrmaschinen-Köfferchen, einmal mit unserem GGK-Clanschriftzug und einmal mit AMD-Athlon-Schriftzug versehen. Natürlich wird dem Ganzen durch Beleuchtung noch das besondere Flair gegeben.
- 2 Laserdiaoden (je 25000mcd) sorgen bei CPU Last für den besonderen Disco-Effect im Koffer
- 3 handgefertigte grüne Rundkabel (2x IDE 1x Floppy) Typ „Gardena“, fanden nach positivem Feedback seitens Kryztyans auch und erst recht Einsatz im Koffer.
- Der Koffer besitzt zur besseren und schnelleren Überwachung noch ein extra Thermometer, welches seine Überwach/Schutz Funktion bereits dramatisch bewies. Ich sag nur lockerer CPU-Fan +Kontakt und CPU @-29,8oC weil Messbereich des Thermos nur bis 80 ging. *schwitz*

6 verdammte Male, sind mir 3 Rund-Laubsägeblätter gerissen und flöten gegangen. Etliche Male verschwanden Bohrer, Schraubendreher und anderes Werkzeug innerhalb von Sekunden in meiner Ordnung und tauchten manche Male erst Minuten später ganz wo anders wieder auf.
Verbrachte Zeit am Rohbau, waren knapp 16h.

Special Thanks to: - SEA, für das geniale Bohr-Fräs-Schleif-Werkzeug-Bohrmaschinen-Köfferchen
- Kryztyan, für die beste Bohrmaschine aller Zeiten, der „Electric Drill“
- Dad, für ne kleine aber feine Idee für ne bessere Belüftung des Athlons
Und MICH selbst! :)
Ghetto-Blaster
History: (oder wie aus einem Holzkoffer ein PC-Gehäuse wird)
Die Idee für den GhettoBlaster kam mir auf der letzten LAN. Ich hatte den (damals noch normalen) Holzkoffer mit, um mein Equipment sicher auf die Party zu bringen. Beim Einpacken kam FAUSTus vorbei und meinte eher lustig und mehr nebenbei, dass das doch mal Spani II werden könnte. (Wer "Spani" nicht kennt; kurz: Ein PC auf einer Holzplatte aufgebaut). Wir lachten damals drüber, aber noch am selben Abend sollte mir dieser Gedanke den Kopf zerbrechen. Schließlich kam ich zu dem Entschluss, dass man es ja mal versuchen könnte, aber ohne mir große Ziele zu setzten. Also fing ich an zu probieren, wie die Hardware am Besten in den wirklich sehr kleinen Koffer passen könnte. Schon da merkte ich, dass ein CD-Rom-Laufwerk auf keinen Fall drin Platz haben könnte, aber schließlich ist es ein Server und als solcher brauch man das auch nicht zwingend. Leider standen mir nur sehr primitive Werkzeuge zur Verfügung, welche in Kombintation mit meinem handwerklichen, eher schlechtem, Können eine ziemlich schlechte Verarbeitung garantierte. Doch das war mir egal, denn schießlich ist hier Funktionalität und Kompaktheit das A und O! Außer dem Holz spielten auch noch Stabilo und vor allen Dingen Heißkleber eine höchst wichtige Rolle, denn ohne diese Sachen hät ich nie im Leben die "Innereien des Rechner" einigermaßen vernünftig befestigen können. (Riesen großen Dank an BTO an dieser Stelle, der mir diese Materialen lieferte und sonst auch hilfreich zu Seite stand). Dann kam FAUSTus ins Spiel. Der steuerte zahlreiche Hardware bei. Darunter ½ 256MB Ram und wirklich schnieke selbstgebastelte IDE-Rundkabel Marke „Gardena“. *riesen Lob*
Tja, ähm. Das Ergebnis seht ihr ja, aber ich bin ganz zufrieden mit meiner Leistung. Ich bemerkte, dass durch das Holz als Wärmeisolierender Stoff sich das Motherboard unnatürlich heiß war, also entschloss ich mich einen gediegenen fetten Lüfter in den Deckel einzubauen, der dieses Problem beseitigte. Dieser kühlt sogar so gut das "Gehäuse" aus, dass mir eine weitere Idee kam: Wieso eigendlich nicht die CPU 'n bissl übertakten? Wie der Zufall so will kam FAUST dazu und wir beide mussten halt 'n bissl übertreiben (Gemäß dem Motto: "Life is too short for only toasting bread"). Das Ergebnis: Der FSB wurde von 66.6MHz auf 100MHz hochgedreht und der Multipikator auf 2,5 gesetzt, wodurch wir die 200 MHz-CPU auf 250Mhz "hochgequält" haben. *girns* Zur unserer Überraschung steckte das die CPU scheinbar einigermaßen gut weg. Kurzzeit spielten wir sogar mit dem kranken Gedanken die Corevoltage auf 3.0 V zu schrauben, aber zum Glück hat sich da unser, wenn auch kleiner, gesunder Menschenverstand durchgesetzt. Da steht er also nun. Besonders stolz bin ich auch auf die "Zündung" des Computers. Das kommt richtig geil, wenn man den PC mittels Schlüssel starten kann. :)

Leistung:
- bei PC Mark 2002 erreicht die CPU sagenhafte 445 Punkte!!! (vor dem Tuning waren es nur 368)
- bei CS liegt die Frameszahl konstant zwischen 30 und 40 fps (nur bei Smokes geringer
  [29 fps]) mit einer Auflösung von 640x480 bei OpenGL

techn. Daten:
- Pentium-MMX 200 MHz @ 250 Mhz (!!!)
- ½ 256MB SD-Ram
- FSB 66.6 MHZ @ 100 MHz (!!)
- 5,6 GB (2 HDD mit ATA33-Rundkabel)
- ATI Mach 64 4MB GraKa
- Voodoo 2 (Schätzungsweise 20 MB) GraKaBeschleuniger
- 10/100 MBit LAN
- 250W ATX-Netzteil

Ausmaße:
- 40cm (Beite) x 13cm (Höhe) x 29cm (Tiefe)
- 5kg
- zu 35% voll recycelbar!!!

coming Features:
- "Zündschloss" wird in die Vorderblende verlegt
- hölzener Resetkopf in der Vorderblende
- Thermometer, welches die CPU-Wärme anzeigt an der Front
- im Innerem befindliches Lauflicht, als FestplattenstatusLED-Ersatz
Ü(ber)-Spani
In stiller Einsamkeit, und weiser Voraussicht, nahm ich mir Kryztyans Ghetto-Blaster zu Weihnachten mit nach Hause, in meine Werkstat, wo ich mich die Feiertage über an ihm probierte, da ich sowieso nur freie Zeit hab.
Nach nunmehr 2 Jahre in welchen das Board seinen Besitzer bereits 2 mal wechselte, kam noch keiner auf den Gedanken, sich mit dem Board genauer auseinander zusetzen, weil es wohl den Besitzern ein zu großer Aufwand schien, was ich jetzt, nachdem ich dies getan hab, gut verstehen kann . Diverse Vermutungen, dass sich unter einem Kühlkörper, mit der Aufschrift „SIS 3D Pro AGP“, eine onBoard VGA Karte verstecken, und hinter einem mysteriöser Chip mit dem Aufdruck „SOUND“ sich wohl auch eine Soundkarte verbergen könnt, wurden zwar geäußert, doch mangelte es bis jetzt immer noch an vorweisbaren Erfolgen, diese Geräte zu installieren geschweige denn zu nutzen!
Ziel meiner nun wieder schier unerschöpflichen Freizeit, war es Ghetto-Blaster so zu frisieren, dass es sich lohnen würde, diesen Server als eine weitere Schöpfung meiner Werkstat in die Liste der Server/MODs von GGK einzureihen. Nebenbei sprang dann sogar noch ein Weihnachtsgeschenk von mir an Kryztyan ab, aber das eher so nebenbei.
Vorgehensweise:
1. CPU frisieren
2. Informationen über das Board besorgen 6h
3. Bios frisieren und Treiber installieren
4. Adapter basteln
Redete Kryztyan noch vor ein paar Monaten von dem Glück, dass sich unser, wenn auch kleiner, gesunder Menschenverstand durchsetzte, und uns davor bewarte den Core auf 3 Volt hochzuschrauben, bzw. das Pendulum Ding noch höher zu takten, wurden bei mir dann die letzten Hemmungen fallen gelassen. Als Erstes bestand mein Ziel darin die magische Marke von 250MHz zu brechen, was ich mittels FSB als totaler Fehlschlag herausstellte, da dieser Pendulum seine eigene Art hatte, Mathe zu spielen. So brachte ein Multiplikator von 3,5 bei einem FSB von 75MHz nicht die gewünschten 263 MHz sondern paradoxerweise nur schlappe 120 MHz! Das erkläre mir mal jemand! Dem gewünschten magischen Bruch der 250 durch eine einfache Hochschraubung des Multiplikators stand auch ein schwarzer Bildschirm im Weg, der durch einfaches Löschen (zurücksetzten ) des Bios wieder behoben werden konnte. Erst nach Hochsetzen des Cores, von 2,8 auf 2,9 und später auf 3,0 brachte die erwünschte Grenzüberschreitung mit sich. Nun offenbarte mir das Bios sogar exotische Taktungen von 350, 400 und sogar 550MHz, welche nacheinander auch angesteuert wurden und mehr oder weniger erfolgreich auch durch das Bios bestätigt wurden. Höchste Taktung die im Bios „scheinbar“ zu erreichen war, sollten die 500MHz darstellen, welche sich später im Benchmark als 300 herausstellten! Dem Schein zu liebe, läuft der 200 jetzt auch auf 500! Eine Leistungssteigerung bei PC-Mark 2002 von ehemalig 364 (@200) über 440 (@250) auf klasse 516 Punkte (@500/300) war trotzdem drin.
Einzig und allein möglich war dies durch eine separat angebrachte Kühlung Marke „Titan“ Typ „Radiator“ (bis 1,2 GHz) welcher mit Hilfe einer externen Stromversorgung (16 Volt), das Herzstück des PCs nicht über 26 Grad stiegen lies. Kleinere Vorkühlzeiten wurden da gerne in Kauf genommen.
 
Bauteil davor danach
CPU
Pentium MMX 200 2,8Volt
@250 2,8 Volt @300 (laut Bios sogar 500) 3,0 Volt
HDD 1,4 GB + 2,4 GB unverändert
VGA Ati - Mach 64 (4MB) +
Voodoo2 (20MB)
SIS 6326 (8MB)+
Voodoo2 (20MB)
RAM 128 MB 128 MB (jetzt CL2)
Board MB 590 MB 590
Neu dazu gekommen   On Board: Sound, VGA, USB, IR
     
PC-Mark 2002 davor danach
CPU 364 516
RAM 450 556

Nach sage und schreibe 6h intensivster Internetrecherche, wurden nach und nach die einzelnen Komponenten des MB und auch das MB an sich etwas transparenter, und letztlich fand ich dann nach dieser Zeit auch alle Treiber die von Nöten waren um zumindest die Geräte zuinstallieren, was noch nicht hieß, dass man diese im einzelnen nutzen konnte!
Besonders erfreulich empfand ich es, als mir genaue Treiber der OnBoard Grafikkarte Typs SiS ins Haus flogen, denen kurz darauf Soundtreiber folgten.
Mittels MB-PDF-Handbuch, war es dann auch ein leichtes, die jeweiligen Anschlüsse auf dem MB zu finden, doch was war dass.......???
Die Anschlüsse auf dem MB ähnelten in keinster Weise denen eines standardmäßigen VGA USB oder Sound Anschluss!!! Teufel (EVil) noch mal!!! Den Herstellerweg konnt ich von Anfang an schon vergessen, da einzigster Anbieter dieser Adapter schon seit längerer Zeit nicht mehr zu existieren schien, und außerdem die Versandkosten und Zeiten nun wirklich nicht mehr vertretbar gewesen wären.
Also bissel Zeit genommen und mit zwei guten alten Sys-Speakern zumindest erst ein mal den Soundausgang gesucht und am Ende durch pures Ausprobieren (sind bei ner simplen Soundkarte ja nicht mehr als max. 3 Pole!) auch gefunden, sogar den Rechten und Linken!!! Adapter 1 wurde dann kurzerhand mit vorhandenen Ressourcen und etwas Löteinsatz vollendet!
VÖLLIG ANDERS gestaltete sich die Sache bei dem VGA Anschluss!!! Bei diesem waren auf dem MB 16 Pole vorgesehen und wie wir alle wissen, hat das Bildschirmkabel ein Sub-D 15 Pol Anschluss und passt da schon rein von der Logik nicht wirklich dran! Was solls hab ich mir gedacht, aufs rad geschwungen und zum nchsten Elektronikladen gefahren und ein 15 adriges Flachbandkabel und nen Sub-D 15 Pol Stecker geholt mit der dazugehörigen Steckerleiste. Bis dahin recht einfach, doch sollte nun der schwierigere Part folgen! Man finde nun zu jedem pol an dem Stecker, den adäquaten Pol auf dem MB, was sich bei 16 Polen (bei dem min. einer nicht benutz wird!) als, reinrechnerisch, unmöglich in Menschenjahren realisierbares Problem herausstellte. Bei der Freizeit die ich hab ne Leichtigkeit und schon ging die Löterei los. Zwischendurch probierte ich den Adapter bei laufendem Betrieb Über-Spanies aus, und stellte mit Entsetzen fest, das zwar immerhin ein Art Bild kam, es diesem aber noch völlig an vertikaler und horizontaler Synchronisation fehlte, was mehrere Pole an dem Stecker ausmachten. Noch die letzten 7 Pole angelötet und es konnte zum ersten vollständigen Test des Caffee-Pauses Adapter gehen. Wie soll ich sagen, ER FUNKTIONIERTE!!!! Ich konnt es kaum fassen, ich hab das unmögliche (na ja fast, gerade mal 20.922.789.890.000 Möglichkeiten oder auch rund 20 Billionen!) umso mehr hab ich gefeiert! Unmittelbar nachdem ich den Adapter gebastelt hatte, klingelte es schon und Kryztyan stand vor der Tür, um Über-Spani zu begutachten. Ihm hat es sprichwörtlich die Sprache verschlagen, nachdem was ich aus ehemals Ghetto-Blaster noch alles herausgekitzelt hatte! Zu solchen Momenten macht das Leben wieder Spaß, bei aller, parallel zu Rande gehender Scheiße.
Zu guter letzt, verpasste Kryztyan selbst seinem Weihnachtsgeschenk den letzten Schliff durch anbringen, ähnlich komplizierter USB Anchlüsse wie dem Sound. Seit diesem Tage, zählt Über-Spani zu einen meiner Meisterwerke, schon weil ich der Wahrscheinlichkeit ein Schnippchen geschlagen hab und ne Leistung von 150% aus ihm gekitzelt hab!

Ü-Spani lebt!!!

Erwin
comming soon...
Cat[hastrophe] ( Spani III )

Ausschlaggebend für en neuen MOD waren die ständigen Abstürze meines Alu-Koffers bei jeglichen DIV-X Filmen, was mich auf kurz oder lang mächtig ankotzen tat. Also ran an den Malluchen und frisch ans Werk.
Anfangs sollte die Stabilo Konstruktion mal einen 286 beherbergen, jedoch legte ich  das Vorhaben für 2 Monate auf Eis bevor sich mir wieder ein Grund bot, den Mod weiterzubauen.
Holz hat es mir irgendwie angetan, da seine Verarbeitung recht einfach und zudem simpel gestaltet werden kann. Bereits mit einfachen Mitteln lässt sich mit etwas mehr oder weniger Geschick aus ner guten deutschen Eiche ein Zuhause für nen PC schrauben und leimen. Jedoch sollte der MOD kein reines Holz-Gehäuse werden, sondern mehr so in die Richtung Hybrid gehen.
Das Ergebnis dürfte ja ungefähr ersichtlich sein. Wem’s net so recht möglich ist, aus dem Bild schlau zu werden, hier die grundlegendsten Daten zu CAT

Materialien:
Grundgerüst in Form eines Quaders besteht vollständig aus hochwertigstem Stabilbaukastenstahl. Grundfläche  ist 25,5cm mal 25,5cm und die Höhe beträgt nur stolze 11,5cm.
Wände sind passgenau zugeschnitten aus ner Pressholzplatte (Durchmesser 3mm). Zusammengehalten wird das Ganze Werk von Schrauben mit ähnlicher Qualität wie der des Stahlgerüstes.
Alles in Allem macht das ein zu nutzendes Volumen von nur 586cm3 oder halt rund 6dm3 wem’s Rechnen jetzt zu viel Arbeit war.
Im Punkt Gewicht trumpf ich mit Cat auch auf, läppische 3 kg bringt sie auf die Wage.

Komponenten:
MB – Spacewalker HOT-591P
AMD K6-2 350 @ 400MHz

2,3 GB Maxtor HDD
ISA Sound Blaster
10/100 Mbit LAN Card
Cirrus Logic CL
175W AT Netzteil


Da ich leider keine ultra dünne (flache) Grafik und Soundkarte hatte, musste das Floppy der Fähigkeit weichen Bild und Ton wiederzugeben. Vielleicht fliegt mir ja ganz unvorhergesehen ne kleinere Soundkarte zu oder fällt ne Möglichkeit ein wie man CD oder Floppy in dieses kleine Ding noch reinpresst.
Der Wechsel von Festplatte und RAM stellt bei diesem MOD die wohl größte Schwierigkeit dar, da man vorher die oberste Verschalung abnehmen muss, welche nicht für eine schnelle Demontage gebaut wurde. Solange alles zu meiner Zufriedenheit läuft und die Filmchen laufen, wird an CAT  so schnell nichts hardwaremäßig geändert, allerhöchstens bekommt sein schlichtes und kultiges Aussehen durch Kleinigkeiten noch den ein oder andren Schliff verpasst.

Wenn sich mir die Möglichkeit bietet, die kleine HD gegen eine entschieden größere auszutauschen, so ist die Aufgabe von CAT auf den nächsten LANs klar. Mittels Bildschirmswitch bilden meine beiden MODs Athlon@Alu-Koffer & Cat ein ansehnliches Team mit guter Aufgabenverteilung.
Bezüglich des Namens lasst eure Phantasie spielen, bin mal gespannt wer den kuriosesten und durchdachtesten Einfall hat

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