Gorbitzer Ghetto Kids - HISTORY

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Ein wenig zur Geschichte des namensgebenden Stadtteils:

Dresden-Gorbitz entstand in den 70er- 80er Jahren in industrieller Fertigbauweise. 40.000 Menschen fanden in Vollkomfortwohnungen überdurchschnittlich ausgestatteten Wohnraum. Gefördert durch Mittel des Bundesbauministeriums, der großen Unterstützung der Stadt Dresden, und dem großem Arrangement der ansässigen Wohnungsgesellschaften, hat sich die Wohn- und Lebensqualität in den letzten Jahren deutlich verbessert. Viele Wohnungen wurden Innen wie Außen durchdacht modernisiert. Die Mieten blieben auf einem vergleichsweise sehr niedrigen Niveau. Grün- und Spielflächen wurden angelegt und ein Erlebnisbad im Stadtteil eröffnet. Ohnehin sind die hervorragende Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, die Versorgung mit Schulen, Kindergärten und Betreuungseinrichtungen sowie die gute Lage schon immer gute Argumente für Gorbitz. Weitere Einrichtungen wie ein großes Sportcenter gegenüber dem Gorbitz-Center sind geplant und werden dazu beitragen, dass Gorbitz für alle die hier leben bzw. nach Gorbitz ziehen möchten noch schöner und lebenswerte

In einem Schmelztopf nicht weit entfernt vom anachronistischen Wunschtraum Amerikas, fanden Kidis nicht nur Bestätigung bei halsbrecherischen Aktionen auf zahlreichen nun offiziell eingerichteten Lokations zum Skaten und Trialen, sondern auch Bewunderung für aufwendig gestaltete Grafities an unzählbaren freien Flächen in Gorbitz!

Eine andere Form um seine Freizeit „sinnvoll“ zu gestalten, haben wir uns ins Auge gefasst!

Wir sind die „Gorbitzer Ghetto Kids“

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Der Gründung von GGK gingen einige mehr oder weniger wichtige Ereignisse voran, die an dieser Stelle erwähnt werden  sollten.

»The Story before -:[GGK]:-
  Keller LAN 1
  ZHS
  JH - IW I “Jugendhaus History"
»TU LAN I  22.-24.6.2001 | Gründung von -:[GGK]:-
  -:[GGK]:- bekam Zuwachs

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Im Mai 2000 sollte sich die Maschinerie von GGK und LANs erstmals ernsthaft in Bewegung setzten. Zum ersten Mal fanden Datenpakete über ein, damalig noch fortschrittlich anmutendes, Nullmodemkabel (Seriell) den Weg zu einem anderen Rechner.

Die erste Mini-LAN war geboren. Zur damaligen Zeit wurde im häuslichen Heim-„Netzwerk“ nur C&C 3 gespielt, da ausreichendes Wissen über erforderliche Protokolle und Einstellungen weder vorhanden, noch benötigt wurden.

Nach dem einige Zeit später klar wurde, dass die Anschaffung eines Netzwerkes ungeahnte Möglichkeiten der Leistungssteigerung einer jeden Arbeit darstellte, wurde natürlich die Spielseite viel interessanter. Langweilige, berechenbare und stupide Schlachten gegen „blöde Bots“ sollten von da an der Vergangenheit angehören.

Somit wurde nach einigen Erkundungen und Aufwand am 05.09.00 das erste 10/100 Mbit Netzwerk über eine Cross-Over Leitung bei mir zu Hause aufgebaut . Das ganze, bestehend aus 2 10/100 Cards und 5m Crossover kam damals noch happige 72 Mark, aber in Anbetracht der Vorteile ein Preis den ich gern gezahlt hab.

Nun war die Basis gelegt und der Weg frei... für Netzwerkspiele ohne Ende, mit Leuten so viel man ins Zimmer bekam. Doch dazu sollte uns noch einiges an Wissen und Technik fehlen.

Sehr hilfreich war da die Erfahrung und neue Technik, wie ein 5 Port N-way Switsch, von SEA.

Noch vor diesem Switsch mussten wir herbe Rückschläge mit einem 5er 10Mbit Combo-HUB (BNC + TP) in punkto Protokolle und gerichtete Bewegung der Datenpakete innerhalb eines 3er Netzwerkes machen.

Trotz enormster Anstrengungen war es uns nicht möglich dieses verdammte Ding gleichzeitig mit 3 Rechnern zu verbinden, ohne das einer rausgeschmissen wurde! Diese Probleme machten aus einer geplanten 3’er LAN bei mir zu Hause, wobei Richy mit seinem priv. 20m Cross-Over Kabel anrückte, das eigentlich an den Uplink sollte, nachher aber die einzigste Verbindungsmöglichkeit zwischen 2 Rechnern darstellte, ein reines Rumgesitze, der 3 und eigentlich überflüssigen Person, die temporär wechselte.

Dieser Switsch von Richy zeigte uns von nun an stets den richtigen Weg, weck von 10ner Netzwerken und Hubs, hin zu 100/200 Mbit Netzwerken mit Switsch.

Erst relativ spät wurden die Steckplätze am Switsch von Richy so arg wenig, dass über die Anschaffung eines neuen Switsches nachgedacht werden musste.

7 Monate nachdem mein Netzwerk zum ersten mal das Licht der Datenwelt erblickt hatte, und kleinere LAN-Partys bei mir zu Hause ein und ausgingen, war der Zeitpunkt des ersten gemeinschaftlichen Kaufes eines Switsches gekommen. 119,99 DM sollten wir für einen 10/100 Mbit 8 Port N-Way Switsch bei, damals noch Mr. Billig und später aufgekauft von Winner-Computer lassen, bevor eine neue Ära des Netzwerkes jenseits der 5er Grenze beginnen konnte. Wie bereits den Kauf meines Netzwerkes, bereuten WIR auch das nicht. Geteilt wurde gerecht durch 3, A.K., SEA und Meiner Einer.

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Keller LAN die ERSTE, bedeutete für UNS zum ersten Mal überhaupt mit dem MOD CS in Berührung zu geraten. Ursprung dieser, die ja fast schon als Infektion der Guten Art zu bezeichnen ist, war Fanan, welchen wir einige Zeit zuvor über ein zweifelhaftes Projekt, LAN-Party in der Schule, kennen gelernt hatten. Persönlich gefiel mir der Mod anfänglich nicht, aufgrund des Rundenspiels, zu großen Waffenarsenal und  ein paar anderer Belanglosigkeiten, die auf meine Begeisterung für REINE Ego-Shooter zurückgeht. Aber nach einiger Zeit fanden sich immer mehr Leute und Freunde zu dem Spiel hingezogen, dass letztlich auch ich diesem Spiel verfiel. Die Geburtsstunde der CS’ler.

Weiterhin wurden sehr erfolgreich UT, Quake und NFS im LAN getestet und Gigabyte-Orgien waren wie seit je her auch wieder ein Zeitvertreib.

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Es lag nicht nur an der Enge im Keller, die uns als Freunde enger zusammenschweißte, als ferner auch an dem gemeinsamen Hobby was seit diesem Zeitpunkt große Stücke unserer Freizeit bestimmte und etliche Stunden vor dem PC ausmachte, dass wir uns im Verlaufe des Monats Mai ernsthaft Gedanken über die Gründung eines Clans machten. Die Vorschläge reichten von, Aneinanderreihungen von, mit zahlreichen Fremdwörtern gespickten, Begriffen wie BDQ (Biologisch dynamisches Quadrupel), über sinnlose, wie JAS (Johann-Andreas-Schubert/Jörg-Alexander-Stefan) bis hin zu erstaunlich interessanten Vorschlägen, im Bezug auf den heutigen Clan, wie GG (Ghetto-Gorbitz).

Letztlich entschieden wir uns für einen Namensvorschlag ungeklärtem Ursprungs (vermutlich Alex oder mir entsprungen).

Ab Sofort hießen wir,...  A.K., SEA, Dr.J.FAUSTus -  [ZHS] (Zillertaler-Heckenschützen,  ähem.)

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Im Verlauf der nächsten Wochen nach der ersten Keller LAN, wurden die Rufe nach der nächsten auch schon wieder laut. Doch auf Grund von Platzproblemen fiel der Keller diesmal gleich von Vornherein aus der engeren Wahl heraus. Wir mussten uns also um eine Lokalität bemühen, die es zuließ, LAN-Partys über mehrere Tage steigen zu lassen. Nach etlichen frustrierenden und entmutigenden Versuchen Lagerhallen, größere Keller, ganze Wohnungen, Schulen und Sporthallen zu mieten oder zu beziehen, brachte die entscheidende Idee, der hier wiederum Namentlich erwähnte Herr Holz ein.

Die Lösung des Problems hieß Jugendhaus.

Etliche, wenn nicht sogar alle Jugendhäuser in Gorbitz haben wir ein Besuch abgestattet, bis uns Herr „Blumentritt“ aus dem Jugendhaus „Tanne“  an einen gewissen Herrn „Dulz“ Im Jugendhaus Interwall verwies.

Herr Dulz führte kurz darauf mit uns ein langes, informatives Gespräch, was die ERSTE Interwall LAN nun auf den 8.-9.06 2001 datierte.

Auch wenn wir heut drüber lachen wie wir damals für eine LAN-Party argumentiert haben, haben die Argumente, ungeachtet ihrer einzelnen Wirkung auf die Entscheidung von „Uwe“ Dulz“  ihren Zweck erfüllt gehabt.

Ungeachtet dessen, dass uns eine mittlere Dauer von 3-4 Tagen einer LAN-Party vertraut war, begrüßten wir die über eine Nacht laufende LAN-Party im Interwall mit offenen Armen und etwas Wehmut.

Allen Schwarzmalern, Pessimisten und notorischen Nörglern zum Trotze, reichte die Zeit von 18h aus, um Interwall LAN die Erste als ein vollen Erfolg zu feiern, gespickt mit neuen Erkenntnissen und Bekanntschaften. Ein größere Bekanntschaftskreis bedeutete somit auch eine größere Nachfrage nach weiteren LANs und mehr Platz, was uns nach gar nicht all zu langer Zeit auch schon die nächsten Interwall LANs bescheren sollte, bei welchen die anfängliche Teilnehmeranzahlen von 11 ihrem Höhepunkt von 30 immer näher kam.

Nicht zuletzt war es A.K.s Verdienst, dass wir Jan, damals noch alias PapaSchlumpf, als einen gefürchteten, treffsicheren und engagierten CSler, kennen lernten. Dieses Bekanntschaft sollte zwar erst später Folgen auf die Zusammenstellung unseres Clans haben, war aber bereits zu dem Zeitpunkt eine wichtige Erfahrung für alle CSler.

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Erste TU-LAN
In diesen Tagen sollte das Kürzel TU in unseren Köpfen eine Wendung in Punkto Assoziation hervorbringen. Nun wurden diese 2 Buchstaben mit mehr als nur Glasfaserkabel, Hochgeschwindigkeitsinternet, Hammerpings und Downloads in Sekundenschnelle in Verbindung gebracht. Die 3 Magische Buchstaben: -:[GGK]:-
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Umstände eine beeinflussende Wirkung auf die Gründung des -:[GGK]:- Clans hatten. Die Gründungsmitglieder des -:[GGK]:- Clans waren Fanan, Vapour, SEA, und Dr.J.FAUSTus.

Mit dieser Entscheidung sollte das Schicksal mehrerer Horden von Bots & Newbies in unzähligen Schlachten um die Vorherrschaft auf Local und Internet Servern besiegelt sein.

An dieser Stelle endet die Gründungsgeschichte der -:[GGK]:-Clans
Aufmerksamen Lesern und Insidern, müsste aufgefallen sein dass an der Stelle der Gründungsmitglieder der Name Vapour einmalig auftaucht und an keiner weiteren Stelle wieder. Ursache dessen war extremes Cheaten mit OGC schon bei der Gründung von GGK und kurz darauf folgend war er des Clanes verwiesen und sein Name wurde aus jeglicher History entfernt.

GGK still alive and story goes on

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Zeit genommen, erdacht und zu Papier gebracht von Dr.J.FAUSTus und somit auch Urheber des ganzen Zeugs.